STEVEN MORRYS

Interview

Wann und wie hast Du angefangen zu musizieren?

Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben. Als Kind habe ich schon damalige Stars imitiert wie Elvis, die Beatles und viele andere.

 

Was ist das Besondere / Eigene an Deiner Musik?

Das Besondere ist, dass ich ehrliche Musik schreibe und mache. Ich suche nicht nach Zielgruppen und versuche keinen Markt zu bedienen. Für mich ist Musik eine Möglichkeit mich auszudrücken, eine Art Therapie, Dinge zu verarbeiten, die ich erlebt habe. Das wiederum hilft mir und anderen, die sich mit meinen Texten identifizieren können.

 

Auf welchen Fan wärst Du so richtig stolz? Warum?

Ich freue mich generell, wenn jemand mag, was ich mache. Es ist ein schönes Gefühl, wenn meine Musik, und vor allem auch meine Botschaft, ankommt.

 

Was sind Deine Lieblingsbands?

Ich liebe Musik und bin nicht fixiert auf bestimmte Bands. Ich höre gerne Sting, Genesis, Coldplay, aber als Lieblingsbands würde ich sie jetzt nicht bezeichnen. Mir gefällt vieles und ich mag die Abwechslung.

 

Welche Alben betrachtest Du als legendär?

Ich finde mein Debütalbum absolut legendär.

 

Bist Du ganz zufrieden mit Deinem aktuellen Songmaterial? Arbeitest Du an neuem? Was wird anders?

Ich bin mit meinen Debütalbum sehr zufrieden. Ideen habe ich noch viele und ich arbeite eher daran die Voraussetzungen zu schaffen das ich weiter machen kann.

 

Wie würde der Titel Deiner Bandbiografie lauten?

Steven Morrys – Ein Mann, zwei Worte: Einfach machen.

 

Mit welchen Bands würdest Du Dich am ehesten in eine Schublade stecken lassen?

Ich habe eine Aversion gegen das Schubladen-Denken. Absolut. Wer will da auch schon rein – da ist es eng und dunkel. Nein, danke.

 

Mit welchen Bands würdest Du Dich auf keinen Fall vergleichen?

Ich vergleiche nicht. Das ist mein Grundprinzip. Andere dürfen das gerne tun, nix dagegen – ist aber nicht mein Ding.

 

Wo und mit wem würdest Du am liebsten einmal auftreten?

Wow. Das ist klar. Mit Sting oder Elton John, oder Elvis? Ach, Mist, der ist ja tot. Mal im Ernst, das ist mir egal, ich mache gerne Musik, singe für mein Leben gern – welche Bedeutung könnte es denn haben, mit wem ich auf einer Bühne stehe? Wichtig ist doch das Publikum! Wobei ich liebend gerne mal begleitet von Elton John am Klavier seinen Your Song singen mag.

 

Was war bislang Dein größter Erfolg?

Mein Sohn Samuel und meine Tochter Jennifer. :-)

 

Wo und wann hast Du Deinen besten Gig gespielt?

Oh Gott – soll ich das selbst beurteilen? Dazu fühle ich mich nicht in der Lage.

 

Wo und wann ging alles total schief?

Bei einem Wettbewerb. Es gab keinen Soundcheck und ich bin mit einer 12-köpfigen Band aufmarschiert, da war der Tontechniker völlig überfordert. Es stimmte nix, ich habe aus Nervosität und akutem Hörmangel den letzten Mist zusammen gesungen und nun ja, meine Stimmung war auf einem Tiefpunkt – mal ehrlich, wie soll man so eine tolle Performance abliefern?

 

Wann würdest Du sagen „Ich habe es geschafft?“

Das wäre ein passender Grabspruch, oder?

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